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Aus der Chronik des Hauses |
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Das Gasthaus "Zur Alten Post" in Bischofsmais besitzt eine Jahrhunderte alte Tradition.
Es stammt aus der Zeit der ersten Kolonisten, die um 1100 n. Chr. von Seebach an der Donau
aus in den Nordwald vordrangen und unter der Herrschaft des Bischofs von Passau die
Ortschaften Bischofsmais, Bärnbach und Oberried anlegten.
In Bischofsmais wurden 12 Hofstellen und 12 Sölden eingeteilt. Darunter befand sich auch
das Wirtsgut, ein Viertelhof, die Taverne. Die Bedeutung steigerte sich zusehends, als der Ort
wichtiger Stützpunkt an der Handelsstraße hinein nach Böhmen wurde. Eine lange
Reihe an Wirtsfamilien, die bis 1848 der Herrschaft Weißensteins untertan waren, hat
sich seither gebildet. Das Anwesen selbst änderte ebenfalls oftmals sein Gesicht, und es
kehrte 1896 eine neue Zeit ein. Die Pferdepost kam und im Wirtshaus wurde eine Postagentur
eingerichtet - aus der Taverne wurde das Gasthaus "Zur Post".
Im Jahr 1921 erwarb Jakob und Franziska Pledl das Ensemble in der
Ortsmitte. Bis 1980 wurde das Haus als Metzgerei und Gasthof mit Tanzsaal geführt
Im Jahr 1980 wurden die altehrwürdigen Gemäuer abgerissen und unter
schwierigsten Bedingungen neu aufgebaut,
modernisiert und den aktuellen Gegebenheiten angepaßt.
Metzgerei und Gastronomiebetrieb blieben
seither vereint und dazu kamen, statt einem Tanzsaal, Gästezimmer,
die seither die wirtschafltichen Säulen des renommierten Familienbetriebes von Walter
und Theresia Pledl bilden.
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